Sonntag, Januar 28, 2007

Mittagsschlaf

Da wollte wohl jemand eine Marktlücke schliessen. Leider kann ich aber nicht berichten, wie es genau funktioniert - mit dem Mittagsschlaf im Cafe. Denn erstens war es schon abends und zweitens war das Lokal geschlossen. Wahrscheinlich für immer. Da hat wohl jemand zu lange gepennt. Für Carsten: Du kannst dich wieder hinlegen. Hihi.

Samstag, Januar 27, 2007

Für Narana: Wie verabreiche ich meiner Katze eine übelschmeckende Tablette? Teil 2

Tag 4: Ich versuche den Tablette-ins-Fell-reiben-Trick. Aber es ist schwierig, die Tablette komplett ins Fell zu reiben - auch wenn mein Kater eine Menge Platz bietet auf seinen Fell. Der Trick funktioniert scheinbar, aber ich bin skeptisch, ob er wirklich Tablette geschluckt hat.

Tag 5: Ich kaufe Leberwurst und rühre die gevierteilte Tablette unter die Wurst. Er frißt einen Teil und ich helfe mit einer stark aromatisierten Thunfisch-Paste nach. Auch der Rest verschwindet scheinbar in der Katze.

Tag 6: Ich finde morgens beim Saubermachen des Katzenklos eine halbe Tablette und frage mich, wo die anderen Tabletten der letzten Tage zum Vorschein kommen könnten. Ich versuche wieder den Leberwurst-Trick. Er würdigt die Leberwurst mit den Tablettenstücken drinnen nicht eines Blickes.

Tag 7: Ich entsorge die vertrocknete Leberwurst vom Vortag. Ich quetsche die Tablette in Bio-Mortadella. Die Mortadella verschwindet im Kater. Tablette bleibt da. Ich klemme den Kater zwischen meine Beine und versuche, ihm das Maul aufzureissen. Es knackst im Kater, ich lasse erschrocken den Kater los und erkläre das Projekt "Katze mit Tabletten versorgen" für beendet. Bekümmert werfe ich die Tablette zum Trockenfutter in den Napf. Eine Stunde später ist die Tablette verschwunden. Entweder hat der Kater sie gefressen oder er hat sie irgendwo versteckt. Und Kater und ich werden uns in einigen Tagen oder Wochen beim Wiederfinden sehr darüber freuen.

Freitag, Januar 26, 2007

Chaos

Nicht, dass ich erst kürzlich einen Teil-Blick auf meinen Schreibtisch preisgegeben hätte. Aber wenn Herr Stuessy mit dem Stöckchen droht, dann zeig ich euch das Ganze eben noch mal. Ohne Kater.
Ich werfe das Stöckchen weiter zu allen, die es aufheben wollen, aber ganz besonders zu Daniela und Kirsten. Bitte sehr.

Dienstag, Januar 23, 2007

Für Narana: Wie verabreiche ich meiner Katze eine übelschmeckende Tablette?

Die Tablette ist winzig, hat vielleicht einen Durchmesser von 3mm. Aber der Kater weiß genau wo sie ist.

Tag 1: Ich verstecke die Stücke der Tablette in einem Leckerli. Auch ohne Finger oder Pinzette ist der Kater in der Lage, das Leckerli zu verspeisen und die Tabletten-Stücke NICHT zu verschlucken. Also klemme ich mir den Kater zwischen die Beine und drücke ihm die Tablette etwa 200mal ins Maul. Irgendwann schluckt er sie, rennt unters Bett und haßt mich.


Tag 2: Ich nehme lecker Schinken und verstecke die Tablettenstücke in 4 kleinen Häppchen. Der Kater frißt nicht eins davon. Ich klemme den Kater zwischen meine Beine und drücke ihm die Tablettenstücke etwa 400mal ins Maul. Er spuckt sie immer wieder aus. Ich bin wütend und streiche ihm ein halb aufgelöstes und eingespeicheltes Tablettenstück zusammen mit dem ebenso zugerichteten Schinken ins Fell. Und hoffe, dass er sich putzt und das Zeug dann mitverschluckt. Eine halbe Stunde später: Das Fell ist sauber. Bleiben noch 3 weitere Stückchen. Ich kaufe Nassfutter und rühre den Rest Tablette drunter. Ergebnis: Zwei weitere Stückchen sind weg, eins ist immer noch da. Ich verrühre den letzten Rest Tablette nochmal. Der Kater rührt das Futter nicht mehr an.

Tag 3: Ich rühre die Tabletten unter das Nassfutter. Er mäkelt ein bisschen am Futter herum. Die 3 Tablettenstücke sind gut zu sehen. Ich rühre noch mehr Nassfutter an. Keine Chance. Ich versuche, dem Kater die Tablettenstücke ins Maul zu stopfen. Keine Chance. Ich schmiere dem Kater die aufgeweichten Tablettenübrigkeiten ins Fell. Er ist beleidigt und sieht schmutzig aus. Nun beobachtet er mich seit einer halben Stunde sehr misstrauisch. Mal gucken, wie es morgen ausgeht. Ich muss mir eine neue Strategie ausdenken.

Wird fortgesetzt!

Happy Birthday

Mein Blog hat Geburtstag und der Turbomartin auch. Deswegen: Fröhlichen Geburtstag und alles alles Gute. Zur Feier des Tages gibt es hier meinen persönlichen Jahresrückblick.

Auch dieses Jahr konnte ich wieder ein bisschen heimischer werden in Köln. Geholfen haben mir dabei viele nette Menschen. Glücklicherweise konnte ich auch wieder einige davon kennenlernen. Ich bin so heimisch, dass ich dieses Jahr an Karneval nicht aus der Stadt flüchte. Ich bleibe ganz bewußt hier - letztes Jahr war es noch aus Versehen.

Ich habe einen Mann kennengelernt, von dem ich dachte, er könnte MEIN Freund sein. Aber er wollte nicht. Das ist schade, denn die Kennenlern-Geschichte wäre so schön zu erzählen. Er sagt, ich rede zu wenig. Und das ist kein Scherz.

Die ganze Welt um mich hat geheiratet und Kinder zur Welt gebracht. Grit heiratete Heiko, Jeannette heiratete Mike, Mirja heiratete Sebastian, Ingo heiratete Heike. Clara, Oskar, Paul, Matti wurden geboren. Bruno, Markus' Schwester Katrins Kind, Ingo&Heikes Kind, Manu&Toms Kind werden bis April erwartet.

Meine Miezekatze ist immer noch bei mir. Donald hat gerade eine Blasenentzündung überstanden. Ihr wißt ja gar nicht, wie schwierig es ist, einen Kater davon zu überzeugen, schlecht schmeckende Tabletten runterzuschlucken. Mein Kater haßt mich.

Ich laufe wieder regelmäßig und meine Zeit für 10 km wird immer schlechter. Von 56 min hab ich mich nun erst auf 60 min und gestern sogar auf 63 min gesteigert. Da läuft was falsch im Training. Ich mache auch sonst wieder ein bisschen mehr Sport. Und wenn man mir nicht ständig meine Fahrräder oder Teile meiner Fahrräder klauen würde, könnte ich auch wieder richtig viel Rad fahren. Ich behaupte, dass es billiger ist, sich bei Bedarf eine Rad von der Bahn zu nehmen und Gebühren von 5 Cent pro Minute zu bezahlen, als ständig neue Räder, neue Lampen, neue Sattel, neue Schlösser zu kaufen.

In den letzten 12 Monaten hab ich viele schlechte Bücher und ein paar gute Bücher gelesen. Um euch an meinen Erfahrungen teilhaben zu lassen, gibts jetzt rechts auch ensprechende Listen hier rechts in der Leiste. Ich war bei den Konzerten von OKGO, Robbie Williams und Die Ärzte. Stuessy wird sich jetzt totlachen, weil es nur 3 Konzerte waren. Für mich als Musik-Banause ist es trotzdem ne Menge und alle Konzerte waren super.

Mein Blog ist im letzten Jahr auf 306 Einträge angewachsen. Seit Juli haben mein Blog knapp 1000 Leute besucht. Das ist nicht viel - andere Blogs haben täglich eine Leserschaft von mehr als 1000 Leuten. Also bitte - lest mehr und öfter und ladet auch andere dazu ein.

Die Lieblingssuchbegriffe zu diesem Blog sind
  • Karnevalslieder
  • schrottwichteln
  • Adventskalendergeschichte
  • Weihnachtsmannfoto
  • Putzteufel
  • Loss mer singe
  • Ausstechkekse
  • Kartoffelschab
  • Bild am Sonntag beim Bäcker kaufen
  • Kret Sendeanlagen
  • 5 Stunden Zugfahrt von Jena
Ich entschuldige mich hiermit bei allen, die aus irgendeinem seltsamen Grund von Google auf dieses Blog verwiesen werden und dann ganz enttäuscht sind, dass es keine Texte zu Karnevalsliedern gibt.

Vorsätze für die kommenden 12 Monate
  • Wohnung schöner einrichten
  • beim 10km Lauf eine Zeit unter 1 Stunde erreichen
  • beim Triathlon eine Zeit unter 2 Stunden erreichen
  • fleißig Blog schreiben
  • Flugangst überwinden und nach Neuseeland fliegen

Frohes Weiterlesen!

Montag, Januar 22, 2007

Es geht ihm wieder gut.

Freitag, Januar 19, 2007

Dekadenz

Solltet ihr mal in die Verlegenheit kommen, jemandem das Wort Dekadenz (Bedeutung im Sprachgebrauch) erklären zu müssen, dann nehmt doch das hier zu Hilfe:

Das ist ein Gerät, das beim Aufwachen hilft. Man liegt im Dunkeln und das Gerät simuliert eine halbe Stunde lang einen Sonnenaufgang.

Donnerstag, Januar 18, 2007

Update Lieferengpass

Mein Kater ist nicht verhungert, sondern krank. Er hat aber keine Blasensteine, wie zunächst befürchtet, sondern eine Blasenentzündung. Und er ist ein bisschen zu dick - hat der Tierarzt festgestellt. Das Katzenfutter hab ich mittlerweile bekommen, den Dynamo aber immer noch nicht.

Dienstag, Januar 16, 2007

Lieferengpass

Letzte Woche hat sich alle Welt Sorgen gemacht wegen des nicht mehr nachfliessenden Öls in der Drushba-Pipeline. Drushba heißt übrigens Freundschaft. Nur nebenbei. Was aber wirklich wichtig ist: Ich versuche seit einer Woche, das spezielle Katzenfutter Urinary von Royal Canin für meinen dicken Kater und einen Fahrraddynamo für mein grünes Fahrrad zu erwerben. Und: Nix. Jeden Tag rufe ich beim Tierarzt an und es gibt immer noch kein Katzenfutter. Jeden Tag fahre ich beim Fahrradladen meines Vertrauens vorbei und es gibt immer noch keinen Dynamo. Meine Katze verhungert und ich werde Opfer der Sicherheits-Offensive der Kölner Polizei.

Sonntag, Januar 14, 2007

Besuch in Mainz

Einmal im Jahr fahre ich nach Mainz, um meiner Freundin Eva beim Theaterspielen zuzugucken. Hinterher statte ich noch meiner Lieblingskneipe einen Besuch ab. Und was muss ich da lesen? In Mainz, der Hochburg des Weines? Das da:
Man kann auch an den restlichen Tagen der Woche immer Kölsch bestellen. Reissdorf.

Mittwoch, Januar 10, 2007

Verkaufsgespräch

Da läuft man nichtsahnend an den mit "Sale"-Schriftzügen hübsch dekorierten Einheitsbrei-Läden vorbei und wird von zwei Klosterschülern angesprochen. Bis man dann rafft, dass die beiden eben nicht nach dem Weg fragen wollen, sondern dass das die Harmlosigkeit Methode ist, ist man schon zahlendes Mitglied irgendeiner religiösen Vereinigung. Fast.

Dienstag, Januar 09, 2007

Uniformität

Ich find es ja immer noch nicht besonders originell, sich das Wort "Sale" ins Schaufenster zu hängen und damit Kunden in den Laden locken zu wollen. Aber die Läden auf der Ehrenstraße scheinen da irgendwie anderer Meinung zu sein. Und das einheitlich.


Das ist das Ergebnis von 1 x über die Ehrenstraße nach Hause laufen. Und auch wenn man Sale mit Schlußverkauf übersetzt, wirds nicht besser.

Mittwoch, Januar 03, 2007

Man muss auch jönne könne

Heute um 13.42 im Bus:

Durchsage vom Band: "Nächster Halt - Neumarkt. Dieser Bus endet hier. Bitte alle aussteigen."

Durchsage vom Busfahrer: "Wenn alles gut geht, hab ich dann Feierabend."

Der ganze Inhalt des Busses hat applaudiert und beim Aussteigen dem Fahrer einen schönen Feierabend gewünscht. Es war zwar nicht unser Feierabend, wir waren aber trotzdem alle vergnügt durch diese Ansage. Und vermutlich ist auch alles gut gegangen. Die erwartete Ablösung stand zwar noch nicht parat, ist dann aber doch noch gekommen. Ein bisschen Angst hatte er aber doch um seinen Feierabend.

Montag, Januar 01, 2007

Jahresrückblick 2007 - Mir reichts jetzt schon

Nachdem sich ja 2006 mit dem Konzert der Ärzte doch ganz lässig und cool verabschiedet hat, bin ich von 2007 schon restlos bedient. Von wegen Glückszahl 7 oder "meine Lieblingszahl ist die 7". Haha. Das Jahr war noch keine 2 Stunden alt, da hatte ich schon einen geplatzten Fahrradschlauch und keinen Haustürschlüssel mehr, weil ich den nämlich verloren hatte. Super-Anfang. Dabei dachte ich wirklich, es würde mal wieder besser werden.

Nachtrag: Sollte jemand etwas über das Konzert der Ärzte wissen wollen, wie es war auf der besten Silvesterfete des Universums, so kann er das hier nachlesen. Einen sehr subjektiven Bericht mit negativen Tendenzen gibt es hier. Nicht beachten (@ Martin: :-)) )