Dienstag, Februar 28, 2006

Was bedeutet Flaaaaaaaat?


Da saß ich also an der Straßenbahnhaltestelle in Poll und musste einer älteren Dame erklären, was Flaaaaat bedeutet. Leider kam dann die Bahn. Ich bin mir sicher, ich hätte den Rest des Plakates auch noch erklären sollen.

Donnerstag, Februar 23, 2006

Mein Eintrag zum Thema Karneval

Es ist Weiberfastnacht. Viele Kölner und Zugereiste ticken dann vollkommen aus. Das normale Leben kommt zum erliegen. Man kann nur nach Hause gehen und Punkmusik hören. Allerdings erlebt man derzeit ne Menge durchgeknallte Menschen. Und das ist lustig. Die Kassiererin im ALDI hat sich heute morgen über die Faschingsmusik gefreut, dazu getanzt, gesungen, mich abkassiert und nebenbei einen Dieb beobachtet und anschliessend wieder ausgenommen. Alles gleichzeitig. Der olle Dieb hat sich dann ziemlich lautstark und äußerst rabiat darüber beschwert, dass man ja wenigstens an Weiberfastnacht mal in Ruhe klauen dürfen sollen kann. War aber nicht. Engel, Cowboy, Squaw und Clown haben dann die Polizei gerufen. Und so wird es jetzt die nächsten 5 Tage weitergehen. Man erträgt das alles nur unter Alkoholeinfluss.

Nachtrag für Eingeweihte: Jetzt war BALD.

Montag, Februar 20, 2006

Plantschen

Alle Menschen, die im Schwimmbad mit Schwimmbrille rumschwimmen, einen pseudo-professionellen Schwimmstil pflegen und sich dann einmal pro Bahn von mir überholen lassen, machen sich mit ihrer Schwimmbrille und dem Speedo-Badeanzug äußerst lächerlich. Denn ICH gehöre ja mit meinen Schwimmkünsten schon fast ins Nichtschwimmerbecken. Ich hab niemals auch nur irgendeine Schwimmstufe geschafft, nicht mal die Grundstufe (Seepferdchen der DDR). Ich kann gar nicht richtig schwimmen. Also: Die könnten ruhig mal die Schwimmbrillen abnehmen und sich endlich normal verhaltenl. Und gerne auch mal auf die anderen Menschen im Schwimmbecken achten.

Mittwoch, Februar 15, 2006

Dies und das - für jeden was

Liebe Grit. Es gibt nicht viel zu berichten, aber wenn du unbedingt was lesen willst. Bitteschön: Ich war am Wochenende in Mainz und habe folgende Infos mitgebracht: Holger, Olli und Christine wohnen immer noch in der 6er WG in der Hindenburgstraße. Das ist praktisch, da das Telefon und das WG-Konto auf Olli angemeldet sind. Seit meinem Auszug mussten die dann keine Ummeldegebühren für Telefon und Konto bezahlen. Die Kneipen Haddocks und Bagatelle existieren noch, da wo das Balzinger drin war, ist jetzt ein Thailänder. Das ist wirklich traurig, denn im Balzinger hat meine Kneipenkarriere begonnen. Und der Kakao war da so lecker und so groß. Meine Freundin Eva kann großartig Theater spielen - das hat sie am Sonntag abend in dem Stück "Mein Freund Harvey" bewiesen. Der Kinofilm "Couchgeflüster" ist so lala. Und am Bahnhof ist nach Mitternacht immer noch ne Menge los. Ich hoffe, diese Zeilen inspirieren dich, liebe Grete, nun zu einem Eintrag in deinem Blog, welches ja ein wenig verwaist und schon ganz traurig aussieht und heult. Und alle anderen Leser dürfen fleissig kommentieren.

Montag, Februar 06, 2006

Ich habe versagt

Liebe Grit, gestern hat meine sportliche Karriere, von der du so gerne sprichst, einen herben Rückschlag erlitten. Ich musste beim 10 Km-Lauf nach der Hälfte aussteigen. Ich hab keine Luft mehr gekriegt. Das Schlimme daran ist, dass meine Ma überall herumerzählt, ich wäre Marathon gelaufen und nun fragt mich alle Welt wie ich abgeschnitten habe. Wenn ich dann sage, dass ich nach 5 km aufhören musste, dann ist das schon bitter. Ich trage jetzt doch lieber wieder den Pulli mit der Aufschrift "Zero sports". So.