Montag, November 27, 2006

Putzteufel

Jedesmal wenn ich auf einer Fahrt mit der Deutschen Bahn deren Angebot an sanitärer Einrichtung nutzen muss, ärgert mich der Spruch, der einem befiehlt "Verlassen Sie diesen Ort so, wie Sie ihn vorzufinden wünschen." Wieso sollte ich? Ich verlasse diesen Ort so, wie ich ihn vorgefunden habe. Ich versuche, nicht noch mehr Dreck zu machen. Aber ich werde definitiv das Klo nicht putzen, damit es so sauber ist, wie ich es gern hätte. Ich hab ja meistens gar kein Putzzeug dabei. Vielleicht sollte ich mal welches einpacken. Gestern hätte ich in sechseinhalb Stunden Zugfahrt ja auch ne Menge geschafft. Und auch Klopapier hab ich nur selten in rauen Mengen dabei, gleiches gilt für Papierhandtücher. Ich kann also die entsprechenden Spender nicht auffüllen. Bin ich nun ein sich daneben-benehmender Fahrgast oder machen das alle so?

Sonntag, November 26, 2006

Wichtig:

Dicker Kater

Samstag, November 25, 2006

Grit und Andrea

Freitag, November 17, 2006

Ein Besuch in Lettland

Hier nun endlich ein paar Fakten über Lettland bzw. Riga:



Riga hat 700.000 Einwohner, Lettland wird von 2,5 Mio Menschen bevölkert. Davon sind 57 % Letten und 40 % Russen. Auf jeden Einwohner kommt statistisch gesehen ein Volkslied.

Riga hat viele alte Häuser, Kirchen und schöne Museen.



In Lettland kommt man mit Lettisch, Russisch, Englisch und Deutsch weiter. Ich konnte dort mal wieder Russisch sprechen.

Riga wurde 1201 gegründet - von Deutschen. Riga war Hanse-Stadt. Partnerstädte von Riga sind Bremen und Rostock. Die Bremer Stadtmusikanten gibts in Riga auch.



Das Lieblingsgewürz der Letten ist Kümmel. Mein Lieblingsgewürz übrigens auch. Aber die Letten machen Kümmel auch an süße Hörnchen. Das ist eher Bäh.

Letten sind zurückhaltend beim Kontakt mit Fremden - sagt der Reiseführer, Letten hauptsächlich die Jüngeren) sind unfreundlich - sage ich.

Der Lieblingsfisch der Letten ist der Hering. Den gibts immer. Lecka!

Die Stadt Jurmala an der Ostsee muß man im Herbst/Winter nicht besuchen. Der Strand da ist nett, aber das wars da auch.



Bus- und Bahnfahren sind sehr billig. Museen, Kippen, Essen und Trinken auch.

Wird fortgesetzt - vielleicht.

Und weitere Bilder gibts auch bei Flickr. Leider hab ich für diesen Monat mein Foto-Budget schon überschritten. Deswegen gibts da nur 12 Fotos. Ab Dezember folgen weitere.

Mittwoch, November 15, 2006

Rätsel!

Ich war weg und bin nun wieder da. Und bis ich dazu komme, von meiner Reise zu berichten, dürft ihr raten, wo ich gewesen bin:

Sonntag, November 05, 2006

Lehrgeld

In Köln war "Lange Nacht der Museen". Das bedeutet, dass viele Museen und so Kram gaaaanz lange geöffnet haben. Bis 3 Uhr nachts oder so. Der Sinn einer solchen Veranstaltung war mal, den Besuchern zu ermöglichen, an einem Abend viele Museen zu besuchen. In der Realität ist vor jedem Museum eine lange Schlange. Man steht ewig bis man drin ist und dann hat man keine Lust mehr auf das nächste Museum oder die Zeit ist um. Ich wollte gestern abend auch mal gucken, was die Kulturtempel so zu bieten haben. Am Fernwärmetunnel war die Schlange etwa 150m lang, an der Domschatzkammer auch, an der Mikwe auch. Nur am Museum für verwandte Kunst war keine Schlange. Dort war aber auch keine Kunst zu finden. Da war nur Graffiti und das war nicht mal schön. Es hat mich also 15,50 Euro gekostet, um zu lernen: Gehe nie auf eine "Lange Nacht der ..." Daran werde ich mich auch halten. Das künstlerischste, was ich letzte Nacht gesehen hab, war das Rad mit dem Geweihlenker.