Gespräche
Eben in der U-Bahn. Zwei Mädchen unterhalten sich über Typen:
"... ein Türke, der bei der Russenmafia ist. Man, das ist so langweilig."
Eben in der U-Bahn. Zwei Mädchen unterhalten sich über Typen:
Wettervorhersage im Radio: "... in der Nacht wird es KÜHL bei Werten zwischen minus 12 bis minus 14 Grad."
Zur Weihnachtszeit wird man ja gern mal besinnlich. Deswegen hab auch ich mir ein Krippenspiel angesehen. Und zwar das Krippenspiel von Olaf Schubert. Hätte es nicht auf den Eintrittskarten und Plakaten draufgestanden, hätte man das mit dem Krippenspiel nicht unbedingt mitgekriegt. Aber das ging in Ordnung. Die Handlung um Jesus, seine Oma, den Statiker und die Könige war nur der Rahmen für schnellgesprochene Sozialkritik und Blödsinn. Oder so. In jedem Fall war es lustig.
Wenn es um Geschenke geht, kann ich richtig kindisch werden. Ich liebe es Geschenke zu kriegen und auszupacken. Und zu behalten. Deshalb wollte ich heute auch unbedingt mein ausgepacktes (Schrott)-Wichtelgeschenk behalten und nicht - wie von den Spielregeln vorgesehen - weitertauschen. Ich entschuldige mich für mein Verhalten. Kommt nächstes Mal nur leider bestimmt genau so wieder vor.
Man soll ja nicht immer über alles meckern, ohne es ausprobiert zu haben. Deswegen habe ich heute den Selbstversuch gewagt und mich in eine Röhrenjeans gezwängt. Anlaß war ein Oberteil in Größe S (!!!!), welches ich total glücklich erstanden habe und welches mich dazu hinriss auch noch eine blöde Hose haben zu wollen. Und da ich es ja ausprobiert habe, kann ich endlich sagen: Röhrenjeans sind einfach viel zu eng. Röhrenjeans machen, dass meine Beine aussehen wie Preßwurst. Röhrenjeans machen unbeweglich. Röhrenjeans machen schlechte Laune. Röhrenjeans sehen scheiße aus. An mir und allen anderen dicken Mädchen.
Sicher hat sich der Straßenbahnfahrer gestern abend zunächst wahnsinnig gefreut, als er zwar laut Anzeige (aber da guckt ja sowieso keiner hin), aber OHNE ANSAGE seinen Zug von der normalen Streckenführung abkommen ließ und damit etwa 2 Dutzend Menschen sehr weit weg von deren ursprünglichen Zielen fuhr.
Ein immer wieder in Diplomarbeiten gern verwendetes Wort ist "auftauchen". Und zwar auch dann, wenn die Arbeit im Bereich Medientechnik und nicht im Bereich Meeresbiologie geschrieben wird.
Kleinbloggersdorfer, hergehört, ich hab' euch was zu sagen
Alle die befürchtet hatten, ich könnte aus dem Rheinland in Richtung Berlin entfleuchen: Angst bitte wieder einstellen. Es hat sich erledigt. Soeben. Und ich musste nicht mal hinfahren.