Loss mer singe

Letzte Karnevalssaison bin ich noch drumrum gekommen. Diese Saison wirds nix. Dieses Mal bin ich wohl dabei. Und gestern gings los. Mein guter Freund Tom spielt in einer Band. Die machen Weltmusik. Und aus Geigel haben sie ein Karnevalslied improvisiert. Das Lied haben sie bei einem Wettbewerb eingereicht. Und irgendwie sind sie eine Runde weiter gekommen und gestern war die nächste Runde. 8 Bands haben in einem winzigen Schuppen auf einer winzigen Bühne ein winziges Programm vorgespielt - jede Band spielte zwei bis drei selbstgebastelte Karnevalslieder. Danach hat das Publikum abgestimmt. Zu gewinnen gabs weitere Auftritte im Kölner Karneval. Le Flöns haben leider nichts gewonnen. Aber für Karnevalsverweigerer ist es sicher auch nicht so witzig, auf ner Karnevalssitzung aufzutreten...

Auf dem Heimweg hat mich dann eine Taxitür vom Fahrrad rasiert. Blaue Flecken an Armen, Beinen und Hintern. Aua.

Besuch

Gestern abend vor der Tür von Achims Nachbarn.

Quarkkopf

So wurde heute in einer Sitzung auffe Arbeit ein Kollege vom anderen Kollegen bezeichnet. Das nenn ich mal Sitzungskultur.

Kater (mit Schild)

Dieses Foto gehört zwar eigentlich nicht hierher, sondern hierher, aber da sehen es nicht so viele Leser und ich finde es so schön, dass es möglichst viele angucken sollten. Außerdem soll Carsten wissen, dass es die richtige Biersorte ist. Und Gregor soll wissen, dass ich zwar immer noch kein Kölsch trinke, aber mein Kater hat sich anscheinend schon bestens damit angefreundet. Biste jetzt zufrieden?

Der Untergang

Ich habe soeben aus dritter Hand erfahren, dass es mittlerweile erlaubt ist, das Auslassungszeichen - sprich: das Apostroph - auch beim Genitiv zu verwenden. Steht wohl so im Duden. Kann das jemand bestätigen? Nun haben alle Tinas, Ritas und Heidis dieser Welt auch noch recht, wenn sie solche Wortverstümmelungen wie "Heidi's Getränkeshop" und "Rita's Hairladen" an ihre Vorderfront am Haus pappen. Ich bin entsetzt. Und ich werde niemals mehr auf die richtige Verwendung von dem Genitiv pochen. Es hat ja sowieso keinen Sinn.

Festlegung des Tages

Auf Wunsch eines einzelnen Herrns poste ich heute diese Insider-Information und ihr, meine geliebte Leserschaft, dürft rätseln, worum es sich dabei handelt:

Wir haben uns heute dazu entschieden, nur noch p zu unterstützen und von i die Finger zu lassen. Außerdem treffen wir uns ab sofort jeden Montag vor dem Dom, um für p zu demonstrieren. Außerdem sollte man bedenken, dass alle Anhänger von i noch daran glauben, dass die Erde eine Scheibe sei, während p-Anhänger bereits wissen, dass die Bild-Zeitung schlecht ist.

Alles klar?

Erkenntnis des Tages

Hierarchie schlägt Kompetenz

Geneva

Ich war in Genf und hier sind ein paar Fakten:

Ich habe Flugangst und folglich fliege ich nicht gerne. Aber Genf ist zu Fuß, zu Fahrrad und selbst per Zug nicht so richtig gut und schnell zu erreichen, weshalb ich doch das Flugzeug nehmen musste.

Warum ist es eigentlich immer so, dass der Hinflug so ist, dass ich meine leichte Flugangst fast ganz vergesse, aber der Rückflug - also das wo es wirklich drauf ankommt, weil man wieder nach Hause muss, dann Flugangst, Kotztütenangst und Übelkeit beschert? Wer denkt sich das aus? Ich war wirklich froh, dass mich Henriette begleitet hat - zum Händchenhalten.

Am Flughafen kann man übrigens NACH sämtlichen Sicherheitskontrollen - im Abflug-Wartebereich noch Taschenmesser kaufen.



Ich war auf dieser Tagung. Ich hab ne Menge gelernt und wichtige Leute getroffen. Und ich wurde sogar von einem Teilnehmer angesprochen, ob ich ihm nicht ein Taxi bestellen könne. Das bedeutet, dass ich ordentlich angezogen war, um als Sekretärin durchzugehen. Ich bin noch nicht sicher, ob ich das als Kompliment oder Beleidigung auffassen soll. Was meint ihr?

Von Genf hab ich leider nix gesehen, außer Flughafen, Hotel und Tagungsgebäude. Und den Weg dazwischen. Aber ich konnte den besten Kaugummi der Welt kaufen, den es in Deutschland nicht mehr gibt. Deswegen hab ich gleich mal 10 Packungen gekauft.

Noch so ein Spiel

An Sudoku bin ich gescheitert, aber es gibt ja noch Kakuro. Das ist anspruchsvoller - denn es hat was mit Mathematik zu tun. Dafür hab ich dann nur 7 Minuten gebraucht. Also kein Spiel für eine lange Zugfahrt.